Nach dem 2. Staatsexamen Ausbildung zur Anwendungsinformatikerin Wirtschaft (VWA); umfassende betriebswirtschaftliche Studien, Schwerpunkt Personalwirtschaft und modernes Management; ca. 10 Jahre in der freien Wirtschaft tätig, u.a. im Systementwicklungs- und Personalbereich der Daimler-Benz AG Stuttgart und als freiberufliche Lehrbeauftragte in der Erwachsenenbildung bei Control Data Institut GmbH München an den Standorten Dresden, Jena und Mannheim.
Seit Dez. 1993 im Staatsdienst Rheinland-Pfalz, zunächst als Realschullehrerin mit den Fächern Deutsch, Sport und Ethik;
1999 Übernahme einer Funktionsstelle als 1. Konrektorin und Ständige Vertreterin des Schulleiters einer Realschule mit ca. 1.000 Schülern und 50 Lehrkräften,
ab 2000 kommissarische Leitung dieser Schule, parallel dazu Aufbau einer neu gegründeten Realschule;
2003 Ernennung zur Realschulrektorin.
Von 2006 bis 2017 in der Schulaufsicht Rheinland-Pfalz im Bereich Internationale Beziehungen,
2008–2010 Mitwirkung bei der Evaluierung von Unterricht im Rahmen schulischer Qualitätsentwicklung und Qualitätssicherung,
2009 Ernennung zur Regierungsschulrätin,
2010 Ernennung zur Regierungsschuldirektorin.
Seit 2017 Mitglied im Vorstand der Dr.-Ing.-Hans-Joachim-Lenz-Stiftung Mainz,
seit 2/2022 Vorstand der Dr.-Ing.-Hans-Joachim-Lenz-Stiftung Mainz (ehrenamtlich)
Schon früh während des Studiums Beschäftigung mit Fragen ganzheitlicher Führungspraxis.
Ab 1994 intensive Beschäftigung mit Philosophie, Weltreligionen, Weisheitslehren; daneben Planung, Durchführung und Begleitung von Modellprojekten zur Persönlichkeitsentwicklung von Kindern und zu neuen Lehrmethoden (gefördert durch die Dr.-Ing.-Hans-Joachim-Lenz-Stiftung Mainz), Publikationen seit 2004.
2006–2008 nebenberuflich durchgeführtes Promotionsstudium an der Universität zu Köln bei Prof. Dr. Ursula Frost und Prof. Dr. Clemens Zintzen.
Im Juli 2009 Promotion zur Doktorin der Philosophie.
Thema der Dissertation: Menschenbild und Bildungsideal in der italienischen Renaissance. Prädikat: magna cum laude (1,0).
Plotin-Studien; darauf aufbauend: Entwicklung von Thesen zu einer neuen Anthropologie und Bildungstheorie als Grundlage für eine neue Pädagogik, dokumentiert 2011 in Die Macht des ICH.